von Redaktion

Deutsche Sportpferde siegen beim CSI Redefin

Mynou Diederichsmeier auf Dantes H - Foto: Schroeder
Mynou Diederichsmeier auf Dantes H - Foto: Schroeder

Redefin - Hervorragend in Form zeigten sich die Deutschen Sportpferde, die zum CSI in Redefin an den Start gegangen waren. Allen voran die drei DSP’s, die der Sachse Michael Kölz mit nach Redefin gebracht hatte. Mit dem Moritzburger Landbeschäler FST Dipylon (v. Dinglinger–Lavall I, Z.: Ehrenfried Kretschmer, Bernstadt) musste er sich im Stechen des Großen Preises von Redefin lediglich Erik van der Vleuten geschlagen geben und wurde hervorragender Zweiter. Bereits am Vortag war das Erfolgspaar neunter im Championat von Redefin. Connecticut (v. Coriograph B, Z.: Pferdehof Schick, Schwittersdorf) wurde von Kölz viermal an den Start gebracht und war viermal „im Geld“. Er siegte im Barrierenspringen, war dritter im Finale der mittleren Tour, siebter in der Großen Tour am Freitag sowie 12. in einem Springen der kleinen Tour. Da Michael Kölz vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden ist, durfte er auch das Pferd seiner noch in Schonung befindlichen Frau Ellen, Landfee Z (v. Lewinski, Z.: Christine Zeibig, Röhrsdorf), reiten. Die beiden gewannen das erste Springen der mittleren Tour am Freitag und siegten auch im Speed-Derby am Samstag. So dicht beieinander können Familienglück und sportlicher Erfolg liegen!

Im sonntäglichen Großen Preis platzierte sich Janne-Friedrike Meier mit dem Bayern Luke McDonald (v. Lord Incipit, Z.: Karl Gruber) an zehnter Stelle. Mynou Diederichsmeier gewann das Finale der kleinen Tour mit dem gekörten Deutschen Sportpferd Dantes H (v. Dream Dancer xx–Freeholder, Z.: Heino Heinz). Jörg Möller platzierte sich im Speed-Derby mit Sandro Queen (v. Saccor–Ramiro´s Match, Z.: TZG Gulow) an siebenter Stelle.

Im Dressurviereck waren Ronald Lüders und seine bewehrte Tacita (v. Dionysos–Rex Graziano, Z.: Stiftung BHLG, Neustadt/Dosse) erfolgreich. Sie wurden zweite im Grand Prix Spezial und sechste im Grand Prix. Jochen Vetters wurde in der Einlaufprüfung zum Nürnberger Burgpokal, einem St. Georg Spezial, mit seinem auffälligen Nachwuchspferd Eliot (v. Exposé, Z.: Karl-Heinz Viezens) vierter.

Weitere Erfolge gab es für Reiter aus Berlin-Brandenburg u. a. im Speed-Derby am Samstagabend. Hier erreichte Max-Hilmar Borchert aus Menz auf Alcoy Z den dritten Platz. Stefan Unterlandstättner (Genshagen) belegte hier auf Alposchino Rang elf. In der Youngstertour platzierte sich ebenfalls Robert Bruhns (Sargleben) auf dem gekörten Epsom Gesmeray-Sohn Gepsom und in der kleinen Tour auf Bond James Bond.

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