von Redaktion

Warneck gewann Bronze mit dem Team

Fábiánsebestyén/Ungarn – Die Mission Gold brachte nicht gewünschten Erfolg. Bei den Fahrsport-Weltmeisterschaften der Zweispänner kam Sebastian Warneck aus Nunsdorf, WM-Zweiter 2007 und 2013), als bester Deutscher mit 170,99 Punkten diesmal lediglich auf den fünften Rang, hatte aber wenigstens noch die Genugtuung, gemeinsam mit Anna Sandmann (15. – 190,06)  und Arndt Lörcher (28. – 199,80) Bronze in der Mannschaft gewonnen zu haben. Schade, dass Bundestrainer Wolfgang Lohrer den Drebkauer Sandro Koalick (7. – 177,23) und Stefan Schottmüller (8. – 179,65) lediglich für die Einzel- und nicht die Teamwertung nominierte, denn sonst hätte es zur Silbermedaille gereicht.

Ungarn war die dominierende Nation und nutzte den Heimvorteil gnadenlos aus. Im Einzelklassement gab es einen Doppelerfolg durch Vilmos Lazar (160,1229 und dessen Bruder Zoltan (166,25) vor dem Italiener Joszef Dibak (166,86) und einem weiteren Ungarn, Joszef Dobrovitz (169,26). Die Reihenfolge bei den Mannschaften lautete Ungarn (322,5) vor Italien (340,3) und Deutschland (357,4).

 

HAWI

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