von Redaktion

Antonio-Sohn wird Siegerhengst der Kaltblutkörung in Krumke

Der Körsieger, ein Antonio-Sohn, kommt aus Sachsen-Thüringen - Foto: Tendler

Krumke - Der diesjährige Reformationstag in Krumke stand ganz im Zeichen der „Sanften Riesen“, fand doch die gemeinsame Kaltblutkörung der Pferdezuchtverbände Brandenburg-Anhalt und Sachsen-Thüringen, dem Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern und dem Stammbuch für Kaltblutpferde Niedersachsen erstmals am letzten Samstag im Oktober statt.

Von den 25 eingetragen Hengsten wurden 23 Hengste aus sechs verschiedenen Bundesländern aufgetrieben, wobei hier traditionell der Schwerpunkt beim Rheinisch-Deutschen Kaltblut liegt. Aus diesem Lot von 21 Hengsten, breitgefächert in Typ und Genealogie, erhielten zehn Hengste das Prädikat „gekört“. Mit dem Fuchshengst vom Antonio a.d. Ronja v. Uwe kommt der Körsieger aus Sachsen, wo er von Marianne Vite' aus Stauda gezogen und hier ausgestellt wurde. Auch der Reservesieger kommt aus Sachsen, der Fuchshengst vom Udo a.d. Loah v. Achat gezogen und ausgestellt vom Landgut „Elbeland“ Axien. Beide Hengste beziehen eine Box als Landbeschäler - der Körsieger im Niedersächsischen Landgestüt Celle und der Reservesieger im Sächsischen Landgestüt Moritzburg. Zweiter Reservesieger ist der Erdmann-Sohn a.d. Fee v. Fulminant, hier Züchter und Aussteller die Familie Schulz aus Salzwedel, und der Sohn vom Louis a.d. Norelli v. Norfolk aus der Zucht von Günther Lüdders aus Laschendorf wurde mit einer Prämie bedacht. In der Kategorie sonstiges Kaltblut wurde der Schwarzwälder Kaltbluthengst v. Wildhüter a.d. Gretel v. Donnergroll Körsieger (Züchter Manuela und Thomas Lörcher aus Calw-Speßhardt, Aussteller Matthias Buchmann aus Braunschwende). Auch der Boulonaishengst v. Jumper a.d. Ubka du Petit v. Oslo (Züchter: Dr. Hansjörg Heeren aus Ihlow) wurde gekört; Aussteller ist hier Pferde-Reha Filsum.

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